Vita

Stilistische Vielfalt, authentischer Klang und die Synthese von Wort und Musik stellen für den Tenor Wolfgang Klose die Grundsäulen des Gesangs dar. Maßgebliche Impulse erhielt er durch Thomas Heyer, Mario Hoff und Konrad Jarnot sowie auf Kursen bei Francisco Araiza, Julie Kaufmann und Kurt Widmer.

Auf der Opernbühne war er in mehreren Rollen des lyrischen Fachs zu erleben, u.a. als Tamino (Zauberflöte), Symon (Bettelstudent) und Pylades (Iphigenie auf Tauris). Neben freien Produktionen führten ihn Verpflichtungen u.a. zu den Händelfestspielen Halle, an die Deutsche Oper am Rhein und an die Bühnen der Stadt Köln.

Seine besondere Liebe gilt allerdings dem Konzertgesang. Dabei umfasst das breitgespannte Repertoire Werke von Monteverdi bis in die zeitgenössische Moderne und hat seinen Schwerpunkt bei den Kantaten und Oratorien des Barocks und der Klassik. Als Gast auf zahlreichen Festivals und Podien im In- und Ausland (Gewandhaus Leipzig, Kölner Philharmonie, Essener Philharmonie, Tonhalle Düsseldorf, Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Breslau u.v.m.) musiziert er gleichermaßen mit symphonischen Orchestern und Originalklangensembles. Hier arbeitet er mit namhaften Dirigenten zusammen.

2013 verlieh ihm der Verband Deutscher Konzertchöre e.V. einen 1. Preis im Rahmen des Podiums Junger Gesangssolisten. Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Es liegen Aufnahmen u.a. beim WDR, rbb, SWR sowie dem Carus Verlag, Virgin Classics (vormals EMI France) und cpo vor.

Als Absolvent der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf lehrt er bereits seit 2008 erfolgreich auf Kursen und 2010 auf universitärer Ebene. Nach Lehraufträgen an verschiedenen Hochschulen leitet er derzeit eine Gesangklasse in Festanstellung an der hmt Rostock. Seine Schüler können Erfolge bei Wettbewerben vorweisen und stehen bereits als Solisten auf Konzert- und Opernbühnen.

Darüber hinaus ist er als Wettbewerbsjuror tätig.

Referenzen

Dirigenten: u.a. Philipp Ahmann, Nikol Matt, Gregor Meyer, Michael Hofstetter, Ralf Otto, Vincent de Kort, Paul Kuentz und Evelino Pidò

Symphonische Orchester: u.a. Düsseldorfer Symphoniker, Duisburger Philharmoniker, Bochumer Symphoniker, Gürzenichorchester Köln, Orchester des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, hr-Sinfonieorchester, Kölner Kammerorchester, Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau, Vogtland Philharmonie

Originalklangensembles: u.a. L'Arpa festante, Barockorchester Breslau, Batzdorfer Hofkapelle, Le Chardon, Cölner Barockorchester, Concerto Köln, Darmstädter Hofkapelle, Kölner Akademie, Neumeyer Consort

Podien: u.a. Gewandhaus Leipzig, Kölner Philharmonie, Essener Philharmonie, Beethovenhalle Bonn, Philharmonie Breslau, Philharmonie Oppeln, Robert-Schumann-Saal Düsseldorf, Alsion Sonderborg (DK), Kölner Dom, Essener Dom, Hauptkirche St. Michaelis Hamburg, Hauptkirche St. Nikolai Hamburg, Dom zu Münster, Bonner Münster, Hauptkirche St. Nikolai Hamburg, Frauenkirche Dresden, Logumkloster (DK), Petersdom Rom

Festivals: u.a. Händelfestspiele Halle, Telemannfesttage Magdeburg, Sagra Musicale Umbra Perugia, Festival Musique Sacrée Saint-Malo, Haller Bachtage, Altstadtherbstfestival Düsseldorf, düsseldorf festival!, Uckermärkische Musikwochen, Greifswalder Bachwoche